Was ist Mütterpflege?

Mütterpflege ist eine ganzheitliche und professionelle Betreuung von Schwangeren, Müttern und Neugeborenen. 

Ich helfe gezielt und im Einklang mit Deinen Bedürfnissen: ob praktische Hilfe im Haushalt, eine nahrhafte Mahlzeit, ein Spaziergang mit dem Baby oder Begleitung zum Arzt, das Geschwisterkind beschäftigen oder in der Kita abholen, entspannende Massage oder ein aufmerksames Gespräch - ich bin für Dich da.
Mit Fachwissen und viel Herz und Emphatie unterstütze ich Dich bei Fragen rund um Stillen, Säuglingspflege, Ernährung im Wochenbett und zu weiteren Themen im ersten Lebensjahr des Kindes. 

Ich übernehme keine hebammenvorbehaltenen Tätigkeiten und keine medizinischen Aufgaben.

Im besten Fall arbeite ich mit Deiner Hebamme Hand in Hand und wir sorgen gemeinsam für die bestmögliche Betreuung für Dich und Dein Baby.

Mütterpflege - wer hat Anspruch?

Anspruch auf Unterstützung durch eine Mütterpflegerin haben alle gesetzlich Krankenversicherten (private Krankenkassen müssen angefragt werden):
 

Nach § 24h SGB V steht einer Schwangeren bzw. Frau bis zum 
6. Tag nach der Entbindung eine Unterstützung zu, wenn keine andere im Haushalt lebende Person den Haushalt weiterführen kann. In diesem Fall kann die Anordung auch von der Hebamme ausgestellt werden.

Nach § 38 SGB V müssen weitere Anforderungen erfüllt werden:

  • es liegt mindestens eine medizinische Indikation vor,
  • eine ärztliche Verordnung / Rezept wurde ausgestellt,
  • es lebt mindestens ein Kind unter 12 Jahren im Haushalt,
  • auch in diesem Fall darf keine andere im Haushalt lebende Person den Haushalt weiterführen können
  • pro Tag wird eine Zuzahlung von bis zu 10€ berechnet. 

Wird der Antrag bewilligt, kann ich direkt mit der Krankenkasse abrechnen.

Natürlich kannst Du meine Hilfe auch privat Buchen oder Dir schenken lassen.

In der Schwangerschaft:

Risikoschwangerschaft
Mehrlingsschwangerschaft
vorzeitige Wehen
verordnete Bettruhe
Verkürzung des Gebärmutterhalses
Hyperemesis
Kreislaufprobleme

Was sind die Indikationen?

Im Wochenbett:

Kaiserschnitt
Mehrlingsgeburt
Erschöpfung / Überforderung
Geburt eines kranken oder behinderten Kindes
hoher Blutverlust während der Geburt Geburtsverletzungen
Brustentzündung
Stillprobleme / Stillrheuma


Es sind nur Beispiele! Es gibt viele weitere Gründe, warum Du Unterstützung beantragen kannst.

Bei Problemen helfe ich Dir mit den Anträgen und unterstütze Dich bei der Kommunikation mit der Krankenkasse.

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